Februar 09, 2021
Asien GHA-Mitglieder Veranstaltung

Themenschwerpunkt Asien – Wachstumsmotor oder Gefahr?

Im November 2020 wurde weltweit die größte Freihandelszone gegründet. Das Freihandelsabkommen RCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership) umfasst 15 asiatische Länder. Neben den zehn ASEAN–Staaten Brunei-Darussalam, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam sind China, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland am RCEP beteiligt. Langfristig wird mit dem RCEP ein Wirtschaftsraum mit über zwei Milliarden Einwohnern entstehen. Der Schwerpunkt liegt auf dem weitgehenden Abbau von Handelshemmnissen, insbesondere Zöllen. Das Abkommen ermöglicht es den teilnehmenden Staaten, Zulieferernetzwerke zu bilden und auszubauen.
Doch wie wirkt sich das Freihandelsabkommen auf Staaten aus, die nicht daran beteiligt sind? Welche Auswirkungen wird es auf die deutsche Medizintechnik-Industrie haben? Was bedeutet es für China? Diese und weitere Fragen werden auf der virtuellen Medizintechnik-Tagung der GHA – German Health Alliance im Februar erörtert.

Die Medizintechnik-Mitglieder der GHA – German Health Alliance können bei der Medtech-Tagung am 23. Februar, die virtuell stattfinden wird, tiefen Einblick in ein außerordentlich bedeutsames Themenfeld erhalten.

Welche Auswirkungen hat das Freihandelskommen RCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership) auf den deutschen Medizintechnik-Markt? Darüber wird Jan Jovy von der AHK Shanghai berichten und sich den Fragen der Mitglieder stellen.

Maximilian Kärnfeldt, Mercator Institute for China Studie (Mercis), wird demgegenüber die Bedeutung des Abkommens für China beleuchten.

Langfristig wird mit RCEP ein Wirtschaftsraum mit über zwei Milliarden Einwohnern entstehen. Neben China, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland sind die zehn ASEAN–Staaten Brunei-Darussalam, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam am RCEP beteiligt.

Nach einer Einführung in die Situation des chinesischen Markts durch Corinne Abele, German Trade and Invest (Gtai), wird OTA Dr. Kai Schmidt, Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, über die deutsch-chinesische Zusammenarbeit in der Militärmedizin berichten.

Abgerundet wird die Tagung durch Erfahrungen, die GHA-Mitglieder, z.B.  Protec GmbH & Co. KG  in China macht bzw. bisher gemacht hat.

Anmeldung und Programm

Quelle: GHA – German Health Alliance