Juli 23, 2018
Studie

Den Deutschen liegt medizinischer Fortschritt besonders am Herzen

Neue Medikamente, verbesserte Heilungsmöglichkeiten - die Deutschen setzen große Hoffnungen in die medizinische Forschung. 71 Prozent der Bundesbürger erwarten von der Wissenschaft die Entwicklung von Arzneimitteln gegen Krankheiten, die bisher noch nicht therapierbar sind, 69 Prozent die Ausrottung von Krankheiten wie zum Beispiel Krebs.(1) 67 Prozent hoffen generell auf verbesserte Heilungschancen durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse.(1) Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung", für die im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen 1.000 Deutsche befragt wurden.

Bild: obs/Amgen GmbH

Die großen Erwartungen an die Forschung fußen auf einem ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein der Deutschen, wie die Studie belegt. In wenigen Fragen sind sich die Deutschen so einig wie beim Thema Gesundheit: 80 Prozent der Bundesbürger ist es sehr wichtig, fit zu bleiben.(1) Dafür bleiben sie nicht untätig. Für 59 Prozent der Befragten hat es Priorität, sich aktiv um die eigene Fitness zu kümmern, sei es durch gesunde Ernährung oder durch Bewegung.(1) 71 Prozent finden es sehr wichtig, dass die Wissenschaft Krankheiten und Heilungsmöglichkeiten erforscht.(1) 70 Prozent ist es ein Anliegen, dass mehr Geld und Zeit in diese Forschungsarbeit investiert wird, um die Heilungschancen zu verbessern.(1) Den größten Forschungsbedarf sehen die Deutschen bei Krebs (86 Prozent), Demenz beziehungsweise Alzheimer (70 Prozent) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Schlaganfall: 50 Prozent und Herzinfarkt: 42 Prozent).(1)

Fokus auf Forschung zu schweren Erkrankungen

"Gezielt Erkrankungen ins Visier nehmen, für die es bisher noch keine oder nur unzureichende Therapiemöglichkeiten gibt - das ist unsere Mission", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Unser Fokus in Deutschland liegt auf der klinischen Forschung." Dazu laufen bei Amgen in Deutschland derzeit rund 34 aktive klinische Studien, die in Zusammenarbeit mit mehr als 200 Studienzentren erstellt werden. Mehr als 700 Patienten sind an den Studien beteiligt.

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Bild: obs/Amgen GmbH

Nicht nur Dr. Google wird befragt: Deutsche suchen gezielt seriöse Berichte
Der hohe Stellenwert, den die Deutschen dem Thema Gesundheit beimessen, führt auch zu einem großen Informationsbedürfnis in der Bevölkerung. Rund zwei Drittel der Deutschen verfolgen Fernsehbeiträge und Berichte in Fachzeitschriften, die sich um Wissenschaft und Forschung in der Medizin drehen.(1) Die Hälfte der Befragten liest entsprechende Berichte in Tageszeitungen und Magazinen.(1) Jeder Dritte nutzt Internetauftritte von wissenschaftlichen Instituten, um sich zu informieren.(1) Jeder Vierte hat die Webseiten von Medizinunternehmen für sich entdeckt.(1)

Vor allem die Jüngeren bedienen sich der Online-Medien, wenn sie sich über medizinische Forschung informieren wollen. Bei den 18- bis 29-Jährigen nutzt bereits eine Mehrheit Online-Zeitungen, Gesundheitsportale, Blogs oder Foren sowie YouTube.(1) Und auch die Internetseiten von Instituten und Unternehmen in der Medizin werden von den jungen weit häufiger konsultiert als von den älteren Altersgruppen. Rund 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen nutzen diese Informationen aus erster Hand.(1) In der Generation 60 plus sind es dagegen die klassischen Medien wie Fernsehen und Fachblätter, die als wichtigste Informationsquelle klar dominieren. Sie werden von drei Viertel der Befragten ab 60 Jahren genutzt.(1)

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Bild: obs/Amgen GmbH

Einblicke geben: Chancen für Pharmaunternehmen
"Als Pionier der Biotechnologie haben wir bei Amgen fast vier Jahrzehnte Erfahrung in der Forschung - und erzählen davon in der Öffentlichkeit. Mit den Online-Medien tun wir das zunehmend selbst: Uns ist es wichtig, dass Interessierte auf unserer Webseite die Informationen finden, die sie suchen", sagt Amgen-Geschäftsführer Dr. Stampfli. "Dabei können wir die Möglichkeiten des Mediums nutzen: Schaubilder erleichtern das Verständnis für medizinische Zusammenhänge, Videos machen unseren biotechnologischen Ansatz begreifbar. Wir informieren die Menschen aus erster Hand und nutzen dabei zunehmend Bewegtbild."

Zur Studie

Für die Studie "Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung" wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen, ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, repräsentativ zu medizinischem Fortschritt und Biopharmazeutika als besonders innovativen Arzneimitteln befragt. Die Befragung führte Toluna im Dezember 2017 online durch.

Referenzen
(1) Amgen-Studie "Einstellungen zu Wissenschaft und Forschung", Marktforschungsinstitut Toluna, Dezember 2017


Quelle: Amgen GmbH